Amazon FBA vs. Dropshipping im Vergleich

Beide Geschäftsmodelle versprechen passives Einkommen und räumliche Unabhängigkeit. Doch welches passt wirklich zu Ihnen? Ein ehrlicher Vergleich der zwei beliebtesten E-Commerce-Strategien.

Amazon FBA: Amazons Logistik nutzen

Bei Amazon FBA lagern Sie Ihre Produkte in Amazons Lagerhäusern. Amazon übernimmt Versand, Kundenservice und Retouren. Sie profitieren von Prime-Versand und Amazons Vertrauen. Der Nachteil: Hohe Lagergebühren, strenge Regeln und Abhängigkeit von Amazon-Algorithmen. Startkapital von 5.000-15.000 Euro ist realistisch.

Dropshipping: Ohne Lager verkaufen

Beim Dropshipping verkaufen Sie Produkte, die direkt vom Lieferanten zum Kunden verschickt werden. Niedriges Startkapital und kein Lagerrisiko sind die größten Vorteile. Jedoch haben Sie wenig Kontrolle über Versandzeiten und Produktqualität. Margen sind oft gering, da die Konkurrenz hoch ist.

Startkapital und Risiko

Dropshipping können Sie mit wenigen hundert Euro starten, während FBA mehrere tausend Euro erfordert. Bei FBA riskieren Sie Lagerkosten für unverkaufte Ware, bei Dropshipping hauptsächlich Werbeausgaben. FBA bietet höhere Gewinnmargen, aber auch höhere Verlustrisiken.

Kontrolle und Skalierung

Mit FBA bauen Sie eine echte Marke auf Amazon auf, haben aber wenig Kontrolle über Kundenbeziehungen. Dropshipping erlaubt eigene Website und Kundenbeziehungen, erfordert aber mehr Marketing-Know-how. FBA skaliert automatisch mit Amazons Infrastruktur, Dropshipping benötigt kontinuierliche Optimierung.

Was passt zu Ihnen?

Wählen Sie FBA, wenn Sie Startkapital haben, gerne Produkte entwickeln und auf Amazons Reichweite setzen wollen. Entscheiden Sie sich für Dropshipping, wenn Sie wenig Kapital haben, schnell testen möchten und eigene Marketing-Fähigkeiten entwickeln wollen. Beide Modelle können erfolgreich sein - entscheidend ist Ihre Situation und Ziele.

Welches Modell ist richtig für Sie? Lernen Sie beide in unseren Kursen!

Jetzt Kurse entdecken